Ohne Qualitätsmanagement kann sich eine Kita, ein Kita-Träger heute nicht mehr nachhaltig "am Markt" behaupten.

Abgesehen von der Tatsache, dass immer mehr Ländergesetze ein etabliertes QM-System zur Finanzierungsvoraussetzung machen und dass sich ein blühendes Geschäft rund um das Kita-QM entwickelt hat, kann nicht bestritten werden, dass "gute Qualität" auch in der Kita ohne die Entwicklung träger- und einrichtungsspezifischer Qualitätsstandards und deren regelmäßiger Evaluation nicht entwickelt und gesichert werden kann.

Viele auf dem Markt befindliche QM-Instrumente erfordern einen enormen Zeitaufwand und kosten viel Geld.

Viele Instrumente stiften mehr Verwirrung und Unsicherheit, als der Qualitätsentwicklung und -sicherung in der einzelnen Einrichtung dienlich zu sein.

Mein Anliegen ist es daher, träger- bzw. einrichtungsintern einen Entscheidungsprozess zu begleiten, der zur Auswahl und Einübung in den Gebrauch des passenden QM-Instruments für die jeweilige Einrichtung führt.

Wenn die Grundlagen des QM richtig geklärt sind, wird der Nutzen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses jedem Teammitglied deutlich.

Jede Veränderung in der Kindertageseinrichtung,

• sei es, weil Gesetzgeber, Träger oder Eltern neue Anforderungen formulieren,
• sei es, weil neue pädagogische Erkenntnisse vom Team aufgegriffen werden,
• sei es, weil sich ein Team neu finden muss,
• oder aus welchem Grund auch immer,

erfordert eine tiefgreifende Reflexion des gesamten Systems, der gesamten Organisation der Kita.

Häufig bewirken kleine Veränderungen an der einen Stelle der Einrichtung unerwartete und / oder unerwünschte Effekte an einer anderen Stelle.

Deshalb bedarf es bei der Veränderung und Weiterentwicklung einer Kita einer behutsamen Vorgehensweise, die ausgeht von den bestehenden Gegebenheiten, dem hier und heute zur Verfügung stehenden Personal etc.

In der Regel sind "Hau-Ruck-Methoden" nicht nachhaltig erfolgreich.

Veränderungen lassen sich nur in Prozessen wirksam entwickeln und dauerhaft sichern.

Das gesamte Team, auch die Eltern und Kinder in Veränderungsprozesse miteinzubeziehen, ist die einzige Möglichkeit, diese erfolgreich zu gestalten.

Auf der Grundlage zahlreicher Erfahrung hierbei kann ich auch Ihnen sicher nützlich sein.